2003 – begann für uns zwar eigentlich erst im April, aber dafür gleich mit dem musikalischen Höhepunkt des Jahres: Am Ostermontag luden wir zum traditionellen Frühjahrskonzert, wo es auch weniger traditionelle Stücke, wie den Knödelrap zu hören gab. Alle Jahre wieder wird Anfang Mai unsere Kondition besonders gefordert. In ganz Katzelsdorf, Eichbüchl, der Frohsdorfer- und der Sägewerksiedlung blies an zwei Tagen das Mailüftlerl und da es das nicht von alleine tat, mussten wir es dort hintragen, eigenbeinig sozusagen. Da war die Freude über verschiedene Labestationen wie immer sehr groß und der Verdacht, dass sich so manche Bläsergruppe ihre Route ganz nach den potentiellen Gastgebern ausrichtet, scheint sich von Jahr zu Jahr mehr zu bestätigen. Beim Laurenzikirtag beglückten wir das Publikum wieder musikalisch mit einem Dämmerschoppen sowie mit unserer Bar, die heuer ganz im Zeichen von Wickie, Slime und Paiper stand. Unsere Brassband spielte Hits aus den Siebzigern und wer sie erkannte, konnte sich Gratisgetränke verdienen. Neu war unser Beitrag zum Ferienspiel: “Kinder malen Musik”. Zum Stück “Jungle Fantasy” brachten etwa 20 Kinder ihre Eindrücke des Dschungels zu Papier. Das Musikjahr 2003 klang mit dem Konzertwertungsspiel in Breitenau aus. Dort errungen wir mit persönlichem Punkterekord bereits zum 9. Mal einen Ausgezeichneten Erfolg und da dies der 6. in Folge war, bekam unser Kapellmeister Pepi Fischer im Festspielhaus in St. Pölten mit der Dirigentennadel in Silber gleich noch eine zusätzliche Auszeichnung. Einige fleißige MusikerInnen ließen es sich nicht nehmen, noch mehr Probenarbeit auf sich zu nehmen und beim Spiel in kleinen Gruppen teilzunehmen. Unser Saxophonquartett Saxess trat in der Folge sogar beim landesweiten Bewerb an und errang einen ausgezeichneten Erfolg.